Mülheim/Ruhr, 09.12.2018 (jf).
Prüfungsstress und Danprüfung. Was haben diese
zwei Wörter gemeinsam? Diese beiden Begriffe sind unmittelbar miteinander
verbunden. Diese Erfahrung machten am Sonntag, dem 09.12.2018 Elena Mies und
Markus Burg vom TuS Arloff-Kirspenich e.V. Die beiden stellten sich im Dojo
(Übungsraum) des Bujindo Mülheim e.V. zur Prüfung zum 1. Kyu Jiu Jitsu. Der
1. Kyu ist die letzte Vorstufe vor der Danprüfung. Das Programm ist das
reichhaltigste in der Prüfungsordnung des Deutschen Jiu Jitsu Bundes (DJJB).
Hierbei wird überprüft ob der/die Sportler/in bestanden hat oder nicht und
zur nächsten Prüfung zugelassen wird. Die Vorbereitungszeit zur Danprüfung
kann dabei ggf. um zusätzliche 6 Monate verlängert werden.
Doch zurück zum Stress. Dieser kommt im
Berufsleben, in der Freizeit und natürlich auch im Sport vor. Bei
Letzterem sind dabei nicht nur die Prüflinge, sondern manchmal auch
deren Trainer betroffen. Jeder Mensch kennt die Symptomatik, jeder geht
damit anders um.
Elena und Markus betraten erstmalig als
Prüflinge des TuS Arloff-Kirspenich e. V. das Dojo des Bujindo Mülheim
e.V., in dem traditionell die Danprüfungen abgehalten werden. Markus
konnte einen kleinen Vorteil für sich verbuchen, weil er im Dezember
2017 dort schon als Uke (der Geworfene) von Sven Schoolmann zur Prüfung
zum 2. Dan dabei sein durfte.
Adrenalin lag in der Luft. Im eigenen Dojo fühlt
man sich zuhause und geborgen. Hier ist das anders. Es wurden zwei
Prüfungsmatten und zwei Prüfertische aufgebaut. An diesem Tag stellten
sich 9 Prüflinge den 6 Prüfern im Dojo vor. Elena und Markus wurden der
rechten Matte zugewiesen. Am Prüfertisch nahmen Dieter Mäß (8. Dan),
Harald Westrich (6. Dan) und Frank Reichelt (5. Dan) Platz.
Selbstverständlich sind die hohen Danträger den beiden durch sportliche
Ereignisse, wie Lehrgänge und Meisterschaften, gut bekannt. Es ist eine
große Ehre, vor diesen Großmeistern sein Können zu demonstrieren und
bewertet zu werden. Der Respektanteil ist sehr hoch.
Die Prüflinge begannen mit dem ersten Teil, Kata
(festgelegte Angriffe), zwar konzentriert jedoch auch aufgeregt. Da
schleichen sich Fehler ein, was den Prüfern nicht entgeht. Der zweite
Teil, das Technikprogramm über fast 30 Minuten, war zwar dynamisch genug
auch die geforderte Kondition war vorhanden, jedoch schlichen sich auch
hier Fehler ein. Im dritten Teil, Kreisabwehr, legten die beiden noch
mal richtig los.
Nachdem sich die Prüfer untereinander besprochen
hatten, wurden die Prüflinge und auch erstmalig die Vereinsleiter zur
Manöverkritik vor den Prüfertisch zitiert. Dieter, Harald und Frank
gaben hier klare Anregungen, was vor der nächsten, entscheidenden,
Danprüfung geändert werden muss. Schließlich möchte der DJJB das Niveau
seiner Danträger hoch halten. Der 1. Dan bedeutet: Sensei, Meister. Als
Meister soll man seinen Schülern das Prinzip des Jiu Jitsu mit seinen
Angriffen und Techniken fehlerfrei vermitteln können.
Trainiert haben Elena und Markus, neben den
absolvierten Lehrgängen, in diesem Jahr nicht nur im eigenen Verein,
sondern auch beim benachbarten Verein „Zanshin-Dojo“ in Erftstadt unter
der Leitung von Denis Heinrich (4. Dan). Ein Dank vom Vereinstrainer,
Josef Flecken (2. Dan), an Denis und seinem großen Dankollegium für die
etlichen Trainingseinheiten, an denen die Prüflinge vom TuS teilhaben
durften.
Arloff, 01.12.2018 (jf).
Am 01.
Dezember 2018 fand die diesjährige Kyu-Prüfung in der Jiu Jitsu Abteilung im
vereinseigenem Dojo (Übungsraum) statt. Es stellten sich 11 Kinder im Alter
von 11 bis 14 Jahren den kritischen Augen der Prüfer. Am Tisch nahmen der
Vereinstrainer, Josef Flecken (2. Dan Jiu Jitsu) aus Euskirchen und
Dieter Wilsberg (2. Dan Jiu Jitsu) aus Erftstadt Platz. Beide sind
lizenzierte Prüfer beim Deutschen Jiu Jitsu Bund (DJJB) und bei der
Korporation Internationaler Danträger (KID).
Nach einer
Vorbereitungszeit von mehreren Monaten zeigten alle eine gute Leistung.
Den weiß-gelben Gurt erhielt Carmen Gerhards. Die neuen
Gelbgurtträger sind Jill Lott, David Reutershan, Maren Zöll und Julia
Hövel. Die frisch gebackenen weiß-orange Gurte heißen: Anika
Schönfeld und Sabine Hill. Luca Kläs, Wlad Meissner und
Lauri Lotz binden sich nunmehr den orangen Gürtel um den Bauch. Den
weiß-grünen Gürtel erwarb Gero Schmitz.
Die
Prüfer lobten einige Kinder, die die höchste Punktzahl erreichten. Sie
waren zum Teil auch bei der diesjährigen Deutschen Jiu Jitsu
Meisterschaft dabei und sind auch dort durch ihre gezeigten Techniken
positiv aufgefallen. Hier war ein hohes Potenzial zu erkennen. Die Zahl
der Prüflinge war diesmal nicht so hoch, da sich einige Sportler/innen
noch länger, intensiver auf ihre nächste Gürtelprüfung vorbereiten
wollten. Die Prüfer bedankten sich bei den Vereinstrainern und
Übungsleitern Elena Mies (1. Kyu Jiu Jitsu) und Fabian
Benzmüller (6. Kyu Jiu Jitsu) für die gute Vorbereitung ihrer
Schüler auf die Gürtelprüfung. Unser Bild zeigt die Prüflinge mit ihren
Prüfern und der Trainerin.
Arloff, 17.11.2018 (jf). „Ich mache Kampfsport“ so die Aussage der Kinder, wenn sie auf der Straße, mit ihrem weißen Anzug und Gürtel um den Bauch, angesprochen werden. Voller Selbstbewusstsein und überzeugt davon, dadurch unsterblich zu sein, kommt dieser Satz wie aus der Pistole geschossen aus ihrem Mund. Die Kinder vom TuS Arloff-Kirspenich drücken sich da anders aus. Sie sagen: “Ich trainiere Jiu Jitsu“. Was ist denn nun der Unterschied zwischen Kampfsport und Jiu Jitsu? Ganz einfach: Jiu Jitsu ist eine reine Selbstverteidigungssportart, die natürlich auch das Selbstbewusstsein steigert. Darin enthalten sind reichlich Elemente aus dem Judo, Karate und Aikido. Nur, der Jiu Jitsuka bestreitet keine Kämpfe. Er verteidigt sich lediglich, wenn er angegriffen wird. Selbstverständlich gibt es auch hier Meisterschaften, bei denen es unter anderem um Medaillen geht. Jiu Jitsu, die sanfte Kunst, ist nicht wirklich sanft. Dies bekommt jeder Angreifer schmerzlich zu spüren. Allerdings bedarf es dafür einer langen Vorbereitungszeit und etliche Trainingseinheiten.
In den zwei Kindergruppen in Arloff treffen sich die Kinder jede Woche um diese „Kunst“ zu erlernen. Selbstverständlich gibt es auch hier regelmäßige Gürtelprüfungen die der Verein ausrichtet. Am Gürtelgrad spiegelt sich das Können der Kinder ab. Die Anforderungen steigen mit dem aufsteigenden Gurt. Die Gürtelfarbe wird dabei immer dunkler. Das Ziel ist der schwarze Gurt (Dan). Neben dem regelmäßigen Training wird auch der Besuch von Lehrgängen gefordert, die der Deutsche Jiu Jitsu Bund (DJJB) ausschreibt.
Am 17.11.2018 richtete der TuS Arloff-Kirspenich einen
solchen Lehrgang in seiner vereinseigenen Turnhalle (Dojo) aus. Der Verein
konnte einmal mehr den Bundesjugendwart des DJJB, André Rasche (4. Dan Jiu
Jitsu) aus Mülheim mit seinem Team begrüßen. André hatte mal wieder ein ganz
neues Konzept für die Kinder dabei. Es gab viele neue Spiele, wobei die
Kinder mit sehr viel Spaß an die späteren Grundtechniken herangebracht
wurden. Leider waren etliche Kinder aus verschiedenen Gründen an diesem Tag
verhindert. Die anwesenden Sportler/innen haben sich dadurch natürlich einen
ordentlichen Vorteil verschafft. Im Jiu Jitsu lernt man ein Leben lang.
Nicht nur das regelmäßige Training und die Lehrgänge führen dabei zur
„Meisterschaft“ sondern auch die Einstellung zu dieser Sportart. Jiu Jitsu
ist eine Philosophie. Mit zunehmender Reife prägt diese den/die jeweilige/n
Sportler/in. Die Kinder des TuS Arloff-Kirspenich sind auf dem richtigen Weg
(Do). Die Bilder zeigen die Lehrgangsteilnehmer/innen mit ihren Ausbildern
und einige Impressionen.
(Fotos: Josef Flecken)
Arloff, 23.09.2018 (jf). Am 23. September 2018 fand wiederum ein Selbstverteidigungslehrgang des Deutschen Jiu Jitsu Bundes (DJJB) in Arloff-Kirspenich statt, der gerne vom TuS ausgerichtet wurde. Für den Vereinstrainer, Josef Flecken (2.Dan JJ), war es eine Ehre, Markus Wilger (5. Dan JJ) aus Bottrop auf der Tatami (Übungsmatte) begrüßen zu können.
Markus hatte sich als Thema des Lehrgangs „Abwehr gegen bewaffnete Angreifer“ ausgesucht. Nach dem obligatorischen Aufwärmen ging es mit den Stockangriffen los. Hierbei ist insbesondere die größere Distanz zum Angreifer zu beachten. Schließlich haben die mitgebrachten Stöcke eine Länge von 80 bis 100 cm. Wie bei allen Distanzangriffen ist das Ausweichen mit fast gleichzeitigem Schock das oberste Gebot. Die beste erlernte Technik kann nicht zum Erfolg führen, wenn mich der Angreifer, womit auch immer, vorher K.O. schlägt. Markus legte sehr viel Wert auf Sauberkeit/Präzision. Außerdem verteilte er gerne „Geschenke“ an den Angreifer. Dieser freute sich allerdings gar nicht darüber, weil diese „Geschenke“ mit Schmerzen verbunden waren.
Trainiert wurden Angriffe aus allen Himmelsrichtungen. Nach den Stockabwehren ging Markus zu den Messerangriffen über. „Abhauen, wenn ihr könnt“, so meinte Markus, ist eine gute Option. Wenn dies nicht möglich ist, zeigte der Lehrgangsleiter äußerst effektive Techniken. Der Lehrgang ging einmal mehr viel zu schnell herum. Alle Schüler/innen hoffen, dass wir Markus im nächsten Jahr wieder beim TuS Arloff-Kirspenich begrüßen können.
Unsere Bilder zeigen neben einigen Impressionen die Lehrgangsteilnehmer/innen mit ihrem Ausbilder.
(Fotos: Josef Flecken)
Arloff, 10.06.2018 (jf).
Am 10. Juni 2018 war es wieder so weit. Die Jiu Jitsu Abteilung des TuS
Arloff-Kirspenich konnte in ihrem Dojo (heiliger Übungsraum) den
Bundesjugendwart des Deutschen Jiu Jitsu Bundes (DJJB), André Rasche (4.
Dan) und sein Team begrüßen. Zahlreiche Sportler/innen des TuS und einige
Kinder vom befreundeten Nachbarverein, Zanshin-Dojo aus Erftstadt, folgten
der Einladung des Bundesjugendwartes.
André
hatte wieder ein reichhaltiges Programm für die Kinder im Alter von
6 bis 12 Jahren mitgebracht. Nach der Begrüßung wurden die Kinder
mit einem abwechslungsreichen Aufwärmtraining in
„Betriebsbereitschaft“ gebracht. André und sein Team pendelte, damit
die Kinder nicht überfordert werden, ständig zwischen Grundschulung
und Spielen hin und her. Dabei wurden gleichermaßen Judowürfe wie
Karatetechniken trainiert. André gab dabei noch etliche Tipps, was
bei den Würfen, Tritten und Schlägen zu beachten ist. Richtig
ausgeführt funktioniert die Technik. Schleichen sich Fehler ein,
kann die Technik nicht ausgeführt werden. Im schlimmsten Fall
verletzt man sich gar selbst. Gerade bei den Karatetechniken,
Fehlhaltung der schlagenden Faust, werden schmerzliche Erfahrungen
gesammelt.
Die Kinder nahmen die Lehren sehr gerne an, setzten sie um und waren mit Begeisterung bis zur letzten Minute dabei. Sie freuen sich bereits jetzt auf den nächsten Lehrgang mit dem Bundesjugendwart und seinem Team.
(Fotos: Josef Flecken)
Erftstadt-Liblar, 05.05.2018 (jf). Die 11. Deutsche Jiu
Jitsu Meisterschaft (DM) fand am 05. und 06. Mai 2018 in Erftstadt-Liblar
statt. Ausrichter war der Verein Zanshin-Dojo aus Erftstadt unter der
Leitung von Denis Heinrich (4. Dan Jiu Jitsu). Es war ein perfekt
durchorganisiertes Ereignis. Vielen Dank dafür an den ausrichtenden Verein.
Die Wettkämpfer/innen vom TuS traten zum ersten
Mal bei einer DM an und waren anfangs doch sehr aufgeregt. Dies legte
sich allerdings nach dem ersten Kampf. Die Kinder erzielten folgende
Ergebnisse:
Luca Kläs
Luca erhielt nach 4 gezeigten Techniken in der
Hauptrunde 3 Fähnchen. Seine Gegnerin vom Zanshin-Dojo Erftstadt bekam
genau so viele von den Punktrichtern zugesprochen. Im anschließenden
Stechen musste sich Luca allerdings geschlagen geben und kam in die
Trostrunde. Nach einem Freilos kam er später, wegen der Konstellation
der Wettkampfliste ausgerechnet auf seine Trainingspartnerin, Jill Lott
und verlor ein zweites Mal. Dieses tragische Ereignis ereilte jedoch
jeden Verein. Es lässt sich nicht vermeiden, dass man irgendwann die
eigenen Leute raus schmeißt.
Nina Esser
Nina unterlag im ersten Hauptkampf der
Sportlerin vom Zen-Bogyo-Do Otterbach und kam in die Trostrunde. Dort
unterlag sie einem weiteren Kämpfer aus Otterbach.
Sophie Abel
Sophie erhielt ein Freilos und musste sich erst
im 2. Kampf dem späteren Deutschen Meister vom Styrumer Turnverein in
dieser Kategorie geschlagen geben und rutschte auch in die Trostrunde.
Dort erhielt sie wieder ein Freilos, kämpfte anschließend gegen einen
Kämpfer vom Zen-Bogyo-Do Otterbach und unterlag. Ihr Gegner errang
immerhin noch den 4. Platz. Sophie hatte also extrem starke Gegner
erwischt.
Julia Abel
Julia bekam auch ein Freilos und unterlag im 2.
Kampf einer Sportlerin vom Bujindo Mülheim. Es erwartete sie die
Trostrunde. Mit einer überzeugenden Leistung von 6:0 Fähnchen schickte
sie den Kämpfer vom Zanshin Dojo aus Erftstadt von der Tatami (Matte).
Sie bedauerte, dass sie ein Kind vom ausrichtenden Verein bezwungen
hatte. Im nächsten Kampf unterlag sie einem anderen Teilnehmer vom
Bujindo Mülheim.
Anika Schönfeld
Anika erhielt auch ein Freilos und musste sich,
ähnlich wie bei Luca erst im Stechen gegen das Kind vom Bujindo Mülheim
geschlagen geben. Den 2. Kampf fuhr sie ganz souverän mit 6:0 Fähnchen
gegen den Kämpfer vom Zanshin Dojo Erftstadt ein. Sorry Zanshin Dojo.
Den nächsten Kampf verlor sie dann gegen Bushido Essen.
Lauri Lotz
Lauri kämpfte nach einem Freilos gegen eine
Kämpferin vom Zen-Bogyo-Do und verlor knapp. Beim nächsten Kampf gegen
ein Kind vom Zen-Bogyo-Do legte Lauri los und gewann ganz souverän mit
6:0 Fähnchen. Darauf folgten noch zwei Kämpfe gegen Kinder vom Styrumer
Turnverein, die Lauri für sich verbuchen konnte. Danach musste er sich
im Stechen gegen eine Kämpferin vom Bujindo Mülheim geschlagen geben.
Jill Lott
Jill kämpfte nach einem Freilos gegen den
späteren Bronze-Medaillengewinner vom Styrumer Turnverein und verlor
ganz knapp. Leider musste sie anschließend gegen ihren Trainingspartner,
Luca, antreten und siegte knapp. Danach bezwang sie einen fast
14jährigen Kämpfer vom Zen-Bogyo-Do aus Otterbach mit 5:1 Fähnchen.
Anschließend gewann sie wieder mit 5:1 gegen eine Kämpferin vom Bujindo
Mülheim. Der Geruch der Bronze-Medaille lag in der Luft. Dies machte
jedoch ein anderer, fast 14jähriger Kämpfer aus Otterbach zu Nichte. Er
gewann im Stechen ganz knapp mit 5:4 Fähnchen. Die 10jährige Jill war
untröstlich. Sie hat einen eisernen Willen, den sie auch zeigte und
wollte unbedingt aufs Treppchen. Bei ihrem Potenzial, was sie heute
schon aufbringt, ist sie bei der nächsten DM garantiert dabei.
Wlad Meissner
Wlad gewann als einziger vom TuS die ersten 2
Kämpfe in der Hauptrunde und kletterte gleich aus den Vorrundenkämpfen
nach vorne. Er gewann gegen Zen-Bogyo-Do glatt mit 6:0 und gegen den
Kämpfer vom Styrumer Turnverein mit 4:2 Fähnchen. Der dritte Kampf gegen
Zen-Bogyo-Do ging dann allerdings verloren. Im oberen Drittel der
Trostrunde musste er sich gegen eine Kämpferin vom Bujindo Mülheim
geschlagen geben.
Insgesamt war es aus Sicht des TuS
Arloff-Kirspenich e. V. ein sehr gelungener Einstand bei einer DM. Es
wurden von fast allen Aktiven des TuS Siege gegen „Jiu Jitsu Hochburgen“
eingefahren. Kompliment an alle Wettkämpfer/innen. Jeder einzelne Sieg
zählt und gab den Kindern Selbstvertrauen. Einige rutschten durch ihre
Siege sogar ins obere Tabellendrittel. Dies zeigt, dass beim
Wettkampftraining vieles richtig gemacht wurde. Es gab nach den Kämpfen
auch viel positive Resonanz für die DM-Neulinge von anderen
Punktrichtern. Die Wettkämpfer/innen erhalten zur Erinnerung einen
DM-Aufkleber für ihren Pass und eine Urkunde vom Ausrichter.
Der TuS Arloff-Kirspenich e. V. zeigte nach der
selbst ausgerichteten DM 2006 in Bad Münstereifel eine geschlossene
Präsenz in Liblar. Es waren 8 Wettkämpfer/innen dabei, ein Kampfrichter
(Josef Flecken 2.Dan), eine Listenführerin,
Elena Mies (2. Kyu) und zwei Technikanzeiger bzw. Gürtelbinder,
Markus Burg und Martin Pesch (beide
2.Kyu). Elena, Markus und Martin konnten sich auf diese Weise
erkenntlich zeigen für die gemeinsam absolvierten Trainingseinheiten
(Danvorbereitung) in Erftstadt unter der Leitung von Denis Heinrich und
seinem Dankollegium.
Fabian Fischer (6. Kyu) und
Thomas Esser (7. Kyu) waren hervorragende Betreuer für
die teilnehmenden Kinder.
Die nächste DM findet 2020 in Otterbach statt. Vielleicht gelingt es dem TuS vorher eine vereinseigene Kindermeisterschaft auszurichten. Dies macht aber nur dann Sinn, wenn sich viele Vereinskinder dafür interessieren und auch entsprechend trainieren wollen. Unsere 8 Heldinnen und Helden dieser DM braucht man dafür nicht mehr zu begeistern. Sie sind bereits „Feuer und Flamme“.
(Fotos: D. Kläs)
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